Beschreibung
Das Bild ist bei Wittstock, im Jahr 2016, entstanden. Hier wurde ein Kasernengelände abgerissen. Da Wittstock seit der Wiedervereinigung fast ein Drittel seiner Bevölkerung verloren hat, wurde in den letzten Jahren viel Wohnraum vernichtet (zurückgebaut). Bei der Schrumpfung von Kleinstädten spielt nicht nur der Abbau und die Verlagerung von Industrie eine Rolle, auch der Geburtenrückgang in den Industrieländern trägt dazu bei.
In den vergangenen 50 Jahren ist die Bevölkerung Deutschlands um 13,4 Mio. Personen angestiegen. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in naher Zukunft umkehrt und in einen sich langfristig beschleunigenden Prozess des Bevölkerungsrückgangs übergehen wird. Der Geburtenrückgang kann durch die derzeitige Zuwanderung nicht ausgeglichen werden. Im Jahr 2021 waren es ca. 329.000 Menschen, die nach Deutschland gekommen sind und auch hier geblieben sind. Bis 2050 werde die Einwohnerzahl auf 75,1 Mio. sinken. Im Vergleich mit dem Höchststand aus dem Jahr 2012 entspricht dies einem Bevölkerungsrückgang um rund 10 %. Wird von einer geringen Zuwanderung, z. B. nur 100.000 Menschen pro Jahr, ausgegangen, würden 2050 nur noch 67 Mio. Menschen in Deutschland leben.
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Zuwanderere 2021 329.000
Bis 2050 werde die Einwohnerzahl auf 75,1 Mio. sinken.
Der Geburtenmangel kann, so das Ergebnis des Szenarios, durch die angenommene anhaltend hohe Nettozuwanderung nicht ausgeglichen werden. Bis 2050 werde die Einwohnerzahl auf 75,1 Mio. sinken. Im Vergleich mit dem Höchststand aus dem Jahr 2012 entspricht dies einem Bevölkerungsrückgang um rund 10%. Wird von einer geringeren Nettozuwanderung, z.B. nur 100.000 pro Jahr, ausgegangen, würden 2050 nur noch 67 Mio. Menschen in Deutschland leben.