Die aktuelle Kamera

Kornfraktion, 2023
Kran-Kabine, 2023
Säulenbohrmaschine, 2023
Fließband unendlich, 2023
Pfad unendlich, 2023
Zahn um Zahn, 2023
Auf dem Foto ist, das Ende einer Förderanlage für Kies zu sehen. Im Vordergrund steht ein alter Kompressor. Überall liegt Sand herum.
Das Ende des Förderbandes, 2022
abgeschmiert, 2023
Fettnippel, 2023
gefedert, 2023
Notzugleine, 2023
Notzug alleine, 2024
Wasserdruckprobe, 2023
Haus 1, 2024

Die Anlage wurde in den 1990er Jahren still gelegt. Sie war an einen Steinbruch in Thüringen angeschlossen. Hier sind Natursteine wie Tonschiefer, Grauwacke und Kalkstein für den Straßenbau, die Zement und Ziegelindustrie zur weiter Verarbeitung gefördert worden. In dem angeschlossenen Brechwerk wurden die Steine in verschiedene Korngrößen gebrochen, gesiebt, gewogen und in Wagons der Bahn für den Abtransport verladen.

Der Abbau von Stein findet in diesen Tagebau bis heute statt, allerdings wurde die Förderstrecke zu den Gleisanlagen der Bahn sehr schnell nach der Wende in den 1990er Jahren still gelegt. Seit dem findet der Abtransport ausschließlich über die Straße statt.

Die aktuelle Kamera

Wartburg 311, 2023

Das Foto ist im Thüringer Wald entstanden. Die zwei Fahrzeuge wurden offensichtlich wieder aus Nürnberg zurückgekauft. Sie fuhren vermutlich für Werbezwecke durch den Osten. Wahrscheinlich machte sich eine Person aus Thüringer für die Arbeitsbühnenvermietung von Gardemann als Ich-AG selbstständig.

Der Wartburg 311 aus Eisenach wurde auf der Frühjahrsmesse in Leipzig 1956 vorgestellt. Entwickelt wurde er auf der Basis des F 9. Von 1955 bis 1965 wurden 247368 Fahrzeuge hergestellt. Bis 1967 wurde eine weiterentwickelte Variante als Wartburg 312 produziert.

Die aktuelle Kamera

Als die Zeit noch regional war, 2023
Analoges Gold, 2023
Ziffernblätter, 2023
Der Pförtner, 2023
Beim Pförtner, 2023

Als die Zeit noch regional war, wurden Uhren in Thüringen hergestellt und das im ganz großen Stil. Die erfolgreichste Armbanduhr des VEB Uhrenwerk Ruhla war das Kaliber 24. Sie wurden von 1963 bis 1991 mehr als einhundert Millionen Mal verkauft. Von dem weltweit exportierten Modell wurden bis zu 30.000 Stück pro Tag gefertigt. Wir nannten diese Uhr in der 1980er Jahren das Zeiteisen.

Heute existiert als Nachfolger der VEB Uhrenwerk Ruhla die Uhren Manufaktur Ruhla. Doch die Zeit wir heute ganz woanders hergestellt. Der lost place wirkt verwunschen wie eine Zeitreise und verflüchtigt sich in unseren Erinnerungen.

Instagram Video