Die Anlage wurde in den 1990er Jahren still gelegt. Sie war an einen Steinbruch in Thüringen angeschlossen. Hier sind Natursteine wie Tonschiefer, Grauwacke und Kalkstein für den Straßenbau, die Zement und Ziegelindustrie zur weiter Verarbeitung gefördert worden. In dem angeschlossenen Brechwerk wurden die Steine in verschiedene Korngrößen gebrochen, gesiebt, gewogen und in Wagons der Bahn für den Abtransport verladen.
Der Abbau von Stein findet in diesen Tagebau bis heute statt, allerdings wurde die Förderstrecke zu den Gleisanlagen der Bahn sehr schnell nach der Wende in den 1990er Jahren still gelegt. Seit dem findet der Abtransport ausschließlich über die Straße statt.