Tschüss Soldat, 2011

ab 45,00 

Tschüss Soldat und „Nie wieder Krieg“
1994 zog sich die russische Armee friedlich aus Ostdeutschland zurück. Dieser Filzmantel eines russischen Soldaten hing noch 2011 in einer sowjetischen Kaserne nördlich von Berlin.
Mit der Auflösung der NVA (DDR- Armee) 1990, gab es sogar Diskussionen um den Sinn und Zweck von Armeen. Seit dem wird heute der zweite Krieg in Europa geführt. Was hat uns so ruiniert?

Am 11. Juni 1994 verabschieden sich die Soldaten der 16. Luftlandearmee mit einem Umzug aus Wünsdorf. Noch einmal zeigen sie Präsenz mit Panzer, Flugzeugen und Marschmusik. Doch der Abschied findet ohne Politiker und Prominenz statt. Die Sowjets hätten sich gern als Teil einer großen Abschiedsparade mit den Westalliierten am Brandenburger Tor gesehen – und empfinden den nahezu geräuschlosen Abzug als Kränkung. 1990 hatte sich noch eine Mehrheit der Deutschen für einen gemeinsamen Abschied der alliierten Truppen ausgesprochen.

Der Zwei-Plus-Vier-Vertrag wurde am 12. September 1990 zwischen den vier Siegermächten sowie der BRD und der DDR geschlossen. In ihm wurde unter anderem die Mitgliedschaft des wiedervereinigten Deutschlands in der NATO, die Reduzierung der zukünftigen Bundeswehr auf 370.000 Personen, die Garantie der polnischen Westgrenze und auch der Abzug der Westgruppe der russischen Truppen (WGT) aus Deutschland vereinbart. Besonders umstritten war die Mitgliedschaft Deutschlands in der NATO.

Eine gute Wirkung bekommt dieses Motiv auf dem Papier Photo Gloos Baryta 320 von Hahnemühle. Die Oberflächenstruktur und angenehmen Haptik geben dem Motiv einen ganz besonderen Glanz.