Sozialistischer Realismus II, 2013

ab 45,00 

Das Foto ist 2013 im Chemiefaserwerk Premnitz entstanden. Mit  der Niederschlagung des Arbeitskampfes  für den Erhalt des Werkes im Jahr 2003 wurde es verlassen. Der Ort wurde zum lost place, aber er wurde nicht vergessen. Das Foto zeigt ein Teil eines Triptychons im Stiele des „Sozialistischer Realismus“. Es war in der Kantine angebracht. Heute ist das Werk abgerissen. Die „Märkische Faser AG“ als Nachfolgerin besteht noch. Hier ein Auszug aus einem Interview, welches wir 2020 im Rahmen der „Geschichten Galerie“ mit einem ehemaligen Mitarbeiter geführt haben.

Den Investoren, die hier wirklich was machen wollten, wurden vom Land Brandenburg Anfang der 2000er Knüppel in den Weg gelegt. Bis dahin hatten alle anderen Neueigentümer nur die Fördermittel einkassiert und sind wieder verschwunden. Leute wie Klaus Schucht aus der Treuhand, wollten den Standort in Premnitz wegen der zu großen Konkurrenz für den Westen nicht erhalten. Auch Matthias Platzeck als Ministerpräsident und Rainer Speer vom Land Brandenburg spielten eine zwielichtige Rolle. Im Jahr 2003 kam es zu einer erneuten Betriebsbesetzung. Als der Insolvenzverwalter die hochmodernen Maschinen nach Indien verkaufen wollte, brannte die Halle mit diesen ab.

Eine gute Wirkung bekommt dieses Motiv auf dem Papier Photo Rag® Metallic 340 von Hahnemühle.

Beschreibung

Das Foto ist 2013 im Chemiefaserwerk Premnitz entstanden. Mit  der Niederschlagung des Arbeitskampfes  für den Erhalt des Werkes im Jahr 2003 wurde es verlassen. Der Ort wurde zum lost place, aber er wurde nicht vergessen. Das Foto zeigt ein Teil eines Triptychons im Stiele des „Sozialistischer Realismus“. Es war in der Kantine angebracht. Heute ist das Werk abgerissen. Die „Märkische Faser AG“ als Nachfolgerin besteht noch. Hier ein Auszug aus einem Interview, welches wir 2020 im Rahmen der „Geschichten Galerie“ mit einem ehemaligen Mitarbeiter geführt haben.

Den Investoren, die hier wirklich was machen wollten, wurden vom Land Brandenburg Anfang der 2000er Knüppel in den Weg gelegt. Bis dahin hatten alle anderen Neueigentümer nur die Fördermittel einkassiert und sind wieder verschwunden. Leute wie Klaus Schucht aus der Treuhand, wollten den Standort in Premnitz wegen der zu großen Konkurrenz für den Westen nicht erhalten. Auch Matthias Platzeck als Ministerpräsident und Rainer Speer vom Land Brandenburg spielten eine zwielichtige Rolle. Im Jahr 2003 kam es zu einer erneuten Betriebsbesetzung. Als der Insolvenzverwalter die hochmodernen Maschinen nach Indien verkaufen wollte, brannte die Halle mit diesen ab.

Eine gute Wirkung bekommt dieses Motiv auf dem Papier Photo Rag® Metallic 340 von Hahnemühle.

Zusätzliche Informationen

Wunschformat

29 cm x 23 cm, 39 cm x 29 cm, 39 cm x 29 cm im Passepartout 50 cm x 40 cm, 57 cm x 45 cm / 60 cm x 45 cm, 70 cm x 50 cm, 80 cm x 60 cm / 75 cm x 60 cm, 100 cm x 70 cm, 100 cm x 75 cm / 95 cm x 75 cm, 115 cm x 90 cm, 120 cm x 90 cm, 160 cm x 115 cm, 160 cm x 120 cm, 63 cm x 25 cm, 120 cm x 60 cm, 200 cm x 65 cm

Verarbeitung & Material

Fotoabzug / C- Print, Fine Art Print auf Hahnemühle Photo Glossy 260, Fine Art Print auf Hahnemühle Photo Rag® Metallic 340, Fine Art Print auf Hahnemühle Photo Glossy 260 im Passepartout (50 cm x 40 cm); aufgezogen auf Hartfaserplatte, Fine Art Print auf Hahnemühle Photo Glossy 260 aufgezogen auf Hartfaserplatte, Fine Art Print auf Hahnemühle Photo Rag® Metallic 340 aufgezogen auf Hartfaserplatte, Fotoabzug hinter mattem Acrylglas; auf Alu Dibond aufgezogen; komplett mit Aufhängung, hinterleuchtetes Fotos mit "Leuchtrahmen", Wechselmotiv für Leuchtrahmen, Fotoabzug hinter glänzendem Acrylglas; auf Alu Dibond aufgezogen; komplett mit Aufhängung, Fine Art Print aufgezogen auf Alu Dibond im goldenem Rahmen, Fine Art Print Hahnemühle Papier auf Alu Dibond aufgezogen; komplett mit Aufhängung, Fotoabzug hinter glänzendem Acrylglas; auf schwarzem Acrylglas aufgezogen; komplett mit Aufhängung