Fördern statt fordern, 2021

ab 45,00 

Das Foto Zeigt einen Förderturm einer Kupfermiene im Mansfelder Land in Ostdeutschland.

Der Abbau von Kupfer- und Silbererz, Kalisalz und Kohle war für etwa acht Jahrhunderte die Haupteinnahmequelle der Menschen hier. Laut alten Chroniken wurde im Jahre 1199 von zwei Bergleuten erstmalig Kupferschiefer gewonnen.

Seine größte Blüte mit maximaler Produktion erlebte der Bergbau nach dem Ende des zweiten Weltkrieges in der Zeit der DDR. Im Jahresdurchschnitt förderten die Bergarbeiter in dieser Epoche mehr als 15.000 Tonnen Kupfer und etwa 80 Tonnen Silber. Im Sommer 1990 wurden die Mienen von der Treuhand wegen fehlender Wirtschaftlichkeit mit einem Anruf geschlossen. Den Bergleuten wurde gesagt, dass sie am nächsten Tag nicht mehr kommen brauchen.

Diese fehlende Wirtschaftlichkeit ist die Gier nach höheren Profiten. Wir exportieren unsere körperliche Arbeit, die dreckige Industrie und den Umweltschutz.

Weltweit hat sich die Gewinnung von Kupfer seit 1900 etwa alle 20 Jahre verdoppelt und stieg in den 100 Jahren auf das 40-fache. Das wird in den nächsten Jahren mit der Elektromobilität um ein vielfaches übertroffen werden.

InstaVideo

Das Foto ist in verschieden Größen auf unterschiedlichen Fotopapieren erhältlich. Dazu findet ihr weiter Informationen unter der Rubrik „Verarbeitung & Materialien“.